Alles hat seine Zeit. Zeit lieb gewonnene Kolleg:innen gehen zu lassen - und Zeit neues Kollegium zu begrüßen.
„Gott sei Dank!“
Zu diesem Stoßgebet hatten wir am Beginn der Sitzung des Pastoralen Rates am 1. Juli einen Geistlichen Impuls.
Dankbar bin ich, dass wir immer wieder angefragt werden als Ausbildungsstelle für neue kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dabei ist von Anfang an klar, dass sie nur eine bestimmte Zeit bei uns sind.
Jetzt ist es an der Zeit, uns von Magdalena Sauter zu verabschieden.
Nach vier Jahren Assistenzzeit wurde sie als Pastoralreferentin vom Bischof beauftragt und tritt zum September ihre neue Stelle an.
Nur für eine kurze „Zwischenzeit“ war Raphael Streb nach Beendigung seines Studiums als Pastoraler Mitarbeiter bei uns. Jetzt beginnt seine Ausbildungszeit als Pastoralassistent. Dafür kommt er ab September an eine neue Stelle.
Dankbar bin ich beiden für alles, wie und wo sie sich eingebracht haben und was sie mitgestaltet haben.
Dankbar auch für das gute Miteinander mit uns im Team und vor Ort in den Gemeinden.
Neu begrüßen dürfen wir ab 1. September zwei neue Auszubildende:
Benedict Dürrlauf als Priesteramtskandidat.
Ich werde für ihn die Aufgabe als Mentor übernehmen.
Marvin Schmiedel als Gemeindeassistent auf dem Weg zum Gemeindereferenten.
Für ihn wird Barbara Voll die Aufgabe als Mentorin übernehmen.
Zwei Personen kommen neu in unser Pastoralteam für unseren Pastoralem Raum Bad Kissingen.
Gemeindereferentin Susanne Köhler,
die bei uns mit einer halben Stelle mitarbeitet und mit der anderen als Kur-und Rehaseelsorgerin in Bad Bocklet.
Diakon Uwe Schaub, der für eine halbe Stelle bei uns mitarbeitet (die andere hat er weiter im Pastoralen Raum Burkardroth).Und es gibt noch eine Veränderung.
Pater Sony Kochumalayil verlässt unser Team und den Pastoralen Raum.
Vielen Dank für seinen Dienst in den letzten 13 Jahren hier.
Zunächst war er als Pfarrer für die Pfarreiengemeinschaft Saalethal zuständig und dann als Teampfarrer im Pastoralen Raum.
Durch seinen Weggang besteht für uns dann zunächst einmal eine Vakanz. Die Stelle des Pfarrers ist ausgeschrieben und wir warten und hoffen auf Bewerbungen. Bis diese Stelle besetzt ist, bin ich neben unseren beiden Pfarrvikaren erst einmal der einzige Pfarrer im Pastoralen Raum.
Und wir haben einen Priester weniger, was u.a. auch Auswirkungen auf die Gottesdienstordnung hat. Es wird zu manchen Veränderungen kommen (Neue Ansprechpartner:innen für die Orte und veränderte Aufgabenverteilungen). Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Dankbar bin ich besonders Christine Seufert und Dirk Rudolph, die als Koordinatorin und Koordinator mit mir zusammen die Leitungsverantwortung mittragen.
Dankbar bin ich unserem Pastoralteam und den Beschäftigten im Pfarrbüro für den Teamgeist und für die gute Zusammenarbeit.
Dankbar bin ich Ihnen und euch allen vor Ort, die ehrenamtlich mitarbeiten, sich einbringen und auf diese Weise wichtige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind.
Und als bei der am Anfang erwähnten Sitzung des Rates im Pastoralen Raum am 1. Juli die Zusage kam, mich wie auch immer zu unterstützen und zu entlasten, kann ich nur sagen:
„Gott sei Dank!“
Gerd Greier
Pfarrer
Abschiedsworte von Pastoralassistent Raphael Streb
Liebe Mitchristen im Pastoralen Raum Bad Kissingen,
leider muss ich mich in diesem Text schon wieder von Ihnen verabschieden, weil ich zum 01.09.2024 meine neue Stelle als Pastoralassistent in Retzbach-Zellingen antrete. Als ich am 01.11.2023 als Pastoraler Mitarbeiter für ein „aufgestocktes Praktikum“ zu euch und Ihnen hier in den PR Bad Kissingen kam habe ich mich zwar gefreut und war sehr gespannt auf die Zeit, ich hätte mir aber nicht träumen lassen,dass es hier eine so schöne, erfahrungsreiche und wertvolle Zeit für mich werden würde.
Auch wenn ich es, was ich sehr bedauere, in der Kürze der Zeit nicht in jeden Ort unseres großen Pastoralen Raumes geschafft habe, war es mir doch möglich vielen von Ihnen zu begegnen, viele Herausforderungen zu meistern und unzählige Erlebnisse zu sammeln.
Würde ich alles aufzählen wollen, was ich hier im Pastoralen Raum lernen und erleben durfte, so würde ich den ganzen Pfarrbrief alleine füllen, aber es gibt natürlich einige Sachen, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind und/oder mir besondere Freude bereitet haben. Da wären natürlich „erste Male“ zu nennen, zum Beispiel als ich beim Seniorennachmittag in Rottershausen erstmals als Vertreter der Kirche aufgetreten bin und vor der vollen Turnhalle einen Impuls halten durfte oder meine erste Predigt in Winkels. Spannend war für mich auch die erstmalige Beteiligung an der Vorbereitung auf die Erstkommunion und die alleinverantwortliche Durchführung von Aktionen der Firmvorbereitung. Einen bleibenden Eindruck hat auch der Fernsehgottesdienst hier in Bad Kissingen hinterlassen.
Was mir immer in freudiger Erinnerung bleiben wird ist mein Einsatz als Nikolaus im Kliegl-Kindergarten, die Ministrantenstunden in Hausen und Arnshausen, die Wallfahrt nach Fridritt, die Firmung mit den Jugendlichen der Franz-von-Prümmer-Schule sowie zuletzt die Fahrt mit unseren Minis nach Rom. Sehr gerne bin ich auch jeden Donnerstag zu den Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse in der Euerdorfer Grundschule gegangen, die mir einige lustige Anekdoten zum daheim erzählen beschert haben.
Es war wirklich sehr schön hier in und um Bad Kissingen. Ich darf mich bei euch und Ihnen allen für die zahlreichen netten Begegnungen und Gespräche bedanken und bei den Ehrenamtlichen, die ich als solche erlebt habe, für die kräftige Mithilfe bei verschiedensten Projekten und Aktionen.
Ebenfalls ganz herzlich bedanke ich mich bei meinen Kollegen im Pastoralteam, die mir viele Einblicke gewährt und mir vieles beigebracht haben, allen voran sind hier meine Mentorin Christine Seufert und Herr Pfarrer Greier zu nennen.
Ich werde den Pastoralen Raum Bad Kissingen in sehr positiver Erinnerung behalten und wünsche euch und Ihnen allen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Bleiben Sie katholisch und beten wir füreinander!
Mit dankbaren Grüßen
Raphael Streb
Abschiedsworte von Pater Sony Kochumalayil
Liebe Mitchristen,
nach 13 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit hier in unserem Pastoralen Raum fällt es mir schwer, Abschied zu nehmen.
Diese Zeit war für mich erfüllt von großen Veränderungen, herausfordernden Momenten, aber vor allem von wertvollen Begegnungen, bereichernden Erfahrungen und tiefen Glaubensgesprächen mit euch. Gemeinsam haben wir unzählige Gottesdienste gefeiert, Feste miteinander erlebt und so viele bedeutungsvolle Momente geteilt, die mir für immer im Gedächtnis bleiben werden.
Besonders berührt hat mich die Offenheit und das Vertrauen, das ihr mir entgegengebracht habt. Eure Unterstützung und die herzlichen Gespräche haben meine Arbeit als Seelsorger reich gemacht und mir in schweren Zeiten Halt gegeben.
Kostbar sind mir auch einige Menschen und Familien, die mich als „Mensch“ aufgenommen haben und bei denen ich zuhause sein durfte.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch meinen lieben Kolleginnen und Kollegen im Pastoralteam sowie den Mitarbeiterinnen in unseren Pfarrbüros. Mit euch zu arbeiten war eine Freude und eine Bereicherung. Wir haben gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt und immer im Sinne unserer Gemeinden zusammengearbeitet.
Danken möchte ich auch den Hauswirtschaftsfrauen, die in den letzten Jahren mit großer Sorgfalt, Liebe und Engagement mir den Haushalt geführt und mich unterstützt haben.
Der Gedanke, Bad Kissingen zu verlassen, erfüllt mich mit gemischten Gefühlen.
Einerseits bin ich traurig, dass ich viele von euch und die vertrauten Orte hinter mir lassen muss, die mir so ans Herz gewachsen sind.
Andererseits bin ich dankbar und lächle, wenn ich zurückblicke und all die kostbaren Erinnerungen Revue passieren lasse, die ich hier sammeln durfte. Wie es mit meiner Zukunft aussieht, ist noch unklar. Ich bin mir aber sicher, dass Gott mir den Weg zeigen wird, den ich gehen soll.
Für eure Zukunft wünsche ich euch von ganzem Herzen Glaube, Hoffnung und Liebe. Möge die Gewissheit, dass Gott uns durch alle Zeiten begleitet, euch Mut und Zuversicht schenken.
Noch einmal von Herzen: Vergelt's Gott für alles.
Möge Gottes Segen immer mit euch sein. Mit den allerbesten Wünschen und einem dankbaren Herzen für jeden von euch.
Pater Sony Kochumalayil
Begrüßung und Vorstellung von Gemeindereferentin Susanne Köhler
Liebe Leute im Pastoralen Raum Bad Kissingen,
wie Sie inzwischen sicher schon gehört haben, kommt eine „neue“ Gemeindereferentin zu Ihnen und das bin ich.
Und das erste Mal in meinem Leben geht’s mir so, dass ich mir jetzt beim Schreiben dieser Zeilen überlege, ob ich meinen kurzgefassten Lebenslauf von hinten oder von vorne beginne, was darauf schließen lässt, dass ich mich in der Mitte des Lebens befinde :-)
Ich fange doch von vorne an. Ich heiße Susanne Köhler, bin Jahrgang 77 und eine gebürtige Oberschwappacherin. Nach der Schulzeit habe ich erstmal ein (fast) ganz normales Leben geführt.
Ich war zehn Jahre im Landratsamt Haßberge tätig. Zwischendrin, von 2000 bis 2001, absolvierte ich ein Freiwilliges Christliches Jahr bei den Erlöserschwestern in Philadelphia (USA), was für meinen Schritt, noch einmal einen neuen Aufbruch zu wagen und das Studium der Religionspädagogik zu beginnen, sehr entscheidend war.
Von 2003–2007 studierte ich an der Fachakademie für Gemeindereferenten in Freiburg und war in meinem Praktischen Jahr schon einmal im Landkreis Bad Kissingen im Einsatz, nämlich in Schwärzelbach und Diebach.
Mit der Assistenzzeit verschlug es mich in die Erzdiözese Freiburg, wo ich in den ersten fünf Jahren in der Seelsorgeeinheit Freudenberg bei Miltenberg und in den vergangenen zwölf Jahren in der Seelsorgeeinheit Oberhausen-Philippsburg, zwischen Karlsruhe und Mannheim, tätig war.
Mein fränkisches Herz habe ich nie verloren und der Kontakt zur Familie, Verwandtschaft und meinen „alten“ Freunden war mir über all die Jahre immer wichtig gewesen und so zog es mich jetzt wieder zurück in die Heimat.
Ich freue mich drauf, mit einer halben Stelle hier im Pastoralen Raum Bad Kissingen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Meine zweite halbe Stelle wird in der Kur- und Rehaseelsorge Bad Bocklet sein.
Es ist alles sehr spannend. Ich bin jetzt immerhin 17 Jahre von der Erzdiözese Freiburg geprägt und in der Kirche hat sich überall so vieles verändert. Pastorale Räume und die Strukturen hier im Bistum Würzburg sind mir im Moment noch fremd und ich bin neugierig darauf, all das mit Ihnen zu erkunden.
Vor allem aber freue ich mich auf die Begegnungen mit Ihnen und darauf, dass wir uns gegenseitig Türen öffnen, zuversichtlich unsere Wege gehen und gemeinsam so einige wunderbare Dinge erleben, weil „Fröhlicher Glaube ist eine Tür zu wunderbaren Dingen“ (Odo Casel).
Bis wir uns kennenlernen, wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Urlaubstage.
Herzliche Grüße
Susanne Köhler,
Gemeindereferentin
Begrüßung und Vorstellung von Diakon Uwe Schaub
Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen.
Ich bin Diakon Uwe Schaub und werde ab 01.09.2024 mit einer halben Stelle im Pastoralen Raum Bad Kissingen mitarbeiten. Mit einer weiteren halben Stelle bin ich im Pastoralen Raum Burkardroth und Bad Bocklet tätig.
Ich wohne in Bad Bocklet, bin 51 Jahre alt und ledig.
Aufgewachsen bin ich in Zeuzleben bei Werneck. Dort habe ich viele Jahre ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde mitgearbeitet.
Mein ursprünglich erlernter Beruf ist Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Im Jahr 2006 begann ich das Studium der Theologie im Fernkurs.
Am 20.10.2012 wurde ich von Bischof Friedhelm Hofmann in Münsterschwarzach zum Ständigen Diakon geweiht.
Mein Weihespruch lautet: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden“.
Das Praktikum und die erste Stelle als Diakon war in der Pfarreiengemeinschaft „Zu den Frankenaposteln im Maintal“ in Bergrheinfeld. 2014 bin ich dann in die Pfarreiengmeinschaft Fährbrück gewechselt.
Seit 01.12.2018 bin ich in der Pfarreiengemeinschaft Burkardroth, jetzt Pastoraler Raum Burkardroth und Bad Bocklet, tätig.
In den letzten drei Jahren habe ich berufsbegleitend eine Fortbildung im Bereich der „Alt“ernativen Seniorenpastoral in Freising und
St. Otilien besucht. Ich freue mich schon darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Uwe Schaub
Diakon
Begrüßung und Vorstellung von Pristeramtskandidat Benedict Dürrlauf
Mein Name ist Benedict Dürrlauf,
ich bin 31 Jahre alt, stamme aus Ochsenfurt am Main und bin seit 2021 Priesteramtskandidat für das Bistum Würzburg.
Im Juli dieses Jahres habe ich mein Theologie-Studium im überdiözesanen Studienhaus St. Lambert in Lantershofen (Rheinland-Pfalz) abgeschlossen und werde nun zum 1. September 2024 meine Ausbildung im Pastoralen Raum Bad Kissingen beginnen.
Pfarrer Gerd Greier wird mich als Mentor in den kommenden drei Jahren auf dem Weg zur Diakonen- und Priesterweihe begleiten.
Während dieser Zeit freue ich mich schon auf die anstehenden Aufgaben in den Pfarreien und die hoffentlich zahlreichen Begegnungen mit Ihnen.
Neben dem Einsatz im gemeindlichen und seelsorglichen Kontext werde ich auch im Schulunterricht weiter ausgebildet.
Im Gottesdienst am Sonntag, 22.September 2024, um 10:00 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche stelle ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich, Sie kennenzulernen.
Benedict Dürrlauf
Priesteramtskandidat
Begrüung von Gemeindeassistent Marvin Schmiedel
Berufen, zu bewegen..
so lautet das Motto des 75-jährigen Jubiläums der Gemeindereferenten im Bistum Würzburg in diesem Jahr. Und auch im 76. Jahr geht es weiter.
Ab 1. September werde ich als Gemeindeassistent meine Ausbildung im Pastoralteam in Ihrem Pastoralen Raum Bad Kissingen beginnen.
Ich heiße Marvin Schmiedel, bin 25 Jahre alt und in Estenfeld bei Würzburg aufgewachsen.
Nach dreieinhalb Jahren des Studiums der Religionspädagogik und Kirchlichen Bildungsarbeit in Eichstätt geht es nun in die Praxis, in die pastorale Arbeit.
Ich freue mich sehr, bei Ihnen auf meine Erfahrungen in der Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen und so hoffe ich, auch viele neue Aufgaben und Menschen kennenzulernen.
In meiner Freizeit bin ich gerne unterwegs, erkunde neue Gegenden und wandere sehr gerne.
An (digitalem) Gestalten und seit kurzem auch Kunst habe ich sehr viel Freude.
Daneben ist England mit seiner schönen Landschaft und besonderen Kultur meine heimliche Leidenschaft geworden. Da darf selbstverständlich auch die Serie „The Crown“ nicht fehlen.
Das und mehr wird meine pastorale Arbeit sicherlich prägen.
Das Motto „Berufen, zu Bewegen“ gibt mir für diese Arbeit zwei Impulse mit auf den Weg:
„Berufen“ soll für mich auch „gerufen“ bedeuten. Gerufen von den Menschen, die Sorgen haben, aber auch von denen, die etwas bewegen wollen. Von ihnen will ich lernen.
Bewegen nehme ich dabei wörtlich.
Ich möchte viel sehen, viel herumkommen und die vielen Facetten in Ihren Gemeinden erleben.
Dafür muss ich mich natürlich im wahrsten Sinne bewegen. Das wird mir nach dem langen Studium aber sicher auch sehr gut tun.
Deswegen freue ich mich auf ein baldiges Kennenlernen und eine gute gemeinsame Zeit.
Bis bald!
Marvin Schmiedel
Gemeindeassistent
