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Veranstaltungen vom 08. April 2024 bis 14. April 2024

  • Beginnt am 14. April 2024 19:30
    Ort: Von-Hessing-Straße 6, 97688 Bad Kissingen, Deutschland Kategorien: Kirchenmusik
    Con Variazioni. Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart (Fantasie f-Moll KV 608), Marco Enrico Bossi (Scherzo g-Moll), Naji Hakim (Der Friede sei mit dir), Jacques Nicolas Lemmens (Cantabile), Joseph Bonnet (Variations de concert) u. a. .Burkhard Ascherl, Orgel. Sonntag, 14.04.2024, um 19:30 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche Bad Kissingen.
  • Beginnt am 14. April 2024 18:00
    Ort: Hammelburger Straße 17, 97717 Euerdorf
    Zeit für Gebet und Musik - Zeit für Stille und zum Ausatmen - Zeit für Gott und Dich. Mit modernen Liedern und Texten möchten wir unsere aktuelle Lebenssituation vor Gott bringen und im Gebet verweilen. Thema: Lebenskunst der Freude.. Sonntag, 14.04.2024, 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Euerdorf.
  • Beginnt am 14. April 2024 10:00
    Ort: Kissinger Straße 49 97688 Bad Kissingen - Reiterswiesen
    Die Feier der Erstkommunion der Kinder aus Reiterswiesen ist am 14. April 2024, um 10:00 Uhr, in der Pfarrkirche Reiterswiesen
  • Beginnt am 14. April 2024 10:00
    Die Feier der Erstkommunion der Kinder aus Albertshausen und Poppenroth ist am 14. April 2024, um 10:00 Uhr, in der St. Ulrich-Kirche in Poppenroth
  • Beginnt am 14. April 2024 09:30
    So, 14.04.2024, "Mühsame Saat: reiche Ernte". Wir beginnen in der evangelischen Erlöserkirche Bad Kissingen, Prinzregentenstraße 9, im Gottesdienst für die Großen, um 09:30 Uhr, und gehen dann gemeinsam ins Gemeindezentrum in der Hartmannstraße 2. Dort beginnt die Kinderkirche um 9.45 Uhr für A L L E, und endet gegen 11:00 Uhr.
  • Beginnt am 13. April 2024 14:00
    Zu diesem Angebot sind alle eingeladen, die gerne in der Natur unterwegs sind, dabei den Austausch mit anderen Menschen und Gott wünschen. Auf dem Weg begleiten uns Gedanken und Texte der Bibel als Impuls für die Gespräche. Sie bieten wertvolle Hilfestellung für unsere Lebens- und Glaubensfragen. Die Wanderweg beginnen jeweils an der Kirche eines unserer Orte im Pastoralen Raum - und enden auch wieder dort. Die Wegstrecke ist jeweils etwa 10 -12 km lang. 13. April, 14 Uhr ab Kirche in Albertshausen
  • Von 13. April 2024 09:30 bis 17:00
    Ort: Mainaustraße 42 97082 Würzburg
    "Jetzt - wo wir mehr Zeit gehabt hätten". Ein Tag für verwitwete Frau ab 60 Jahren im Exerzitienhaus Himmelspforten, Würzburg. Sa, 13.04.2024, von 9:30 - 17:00 Uhr.
  • Von 13. April 2024 08:00 bis 14:00
    Ort: Hartmannstraße 2 Kategorien: Pfarrei Herz Jesu
    Großer Flohmarkt in Bad Kissingen/Gemeindezentrum, Sa., 13.04.2024, von 08:00 - 14:00 Uhr: Gebrauchtes kaufen - Ressourcen schonen - Nachhaltig leben!
  • Von 12. April 2024 16:00 bis 17:30
    Ort: Ernst-PutzStr. 4b, 97769 Bad Brückenau
    Der Trauertreff ist ein offenes, ungezwungenes Angebot für Menschen -die ihrer Trauer Raum geben möchten; -die Austausch mit anderen Betroffenen suchen; -die für eine Zeit Trauerbegleitung wünschen; -die Verständnis und Unterstützung benötigen. Fr, 12.04.2024, 16:00-17:30, im Seniorenzentrum Waldenfels, Bad Brückenau. Um Anmeldung wird gebeten.
  • Von 11. April 2024 18:30 bis 19:00
    Ort: Von-Hessing-Straße 6, 97688 Bad Kissingen, Deutschland
    Einladung zum Friedensgebet in der Herz-Jesus-Stadtpfarrkirche Bad Kissingen. Räume für Stille / einfach dazukommen - Kerze anzünden - singen und beten. Donnerstag, 11. April 2024, 18:30 - 19:00 Uhr.
  • Beginnt am 19. November 2023 18:00
    Klang der Stille auf dem Friedhof an der Marienkapelle. So, 03. November 2024, 18:00 Uhr
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Einführungsgottesdienst der neuen Seelsorger für den Past. Raum

Am Sonntag, den 22. September 2024 wurden unsere neuen Seelsorger des Pastoralen Raumes Bad Kissingen: Gemeindereferentin Susanne Köhler, Priesterkandidat Benedict Dürrlauf, Diakon Uwe Schaub und ...

"Ewige Anbetung" - neu: Monat des Gebets

Die ursprüngliche Idee hinter der „Ewigen Anbetung“ lag darin, die Gegenwart Gottes besonders im Heiligen Brot wach zu halten. Wie schon angekündigt, erweitern wir die 
„Ewige Anbetung“ zu einem ...

Nachklang zur Ministranten-Romwallfahrt

Nachklang zur Ministranten-Romwallfahrt vom 28. Juli - 3. August 2024 „Wenn einer eine Reise tut, kann er viel erzählen …“ ...das haben sich wohl die Eltern nach der Rückkehr ihrer Kinder von ...

Abschied und Neubeginn

Alles hat seine Zeit. Zeit lieb gewonnene Kolleg:innen gehen zu lassen - und Zeit neues Kollegium zu begrüßen ...

Zeit für Gespräche

Das Koordinationsteam von „Eine Stunde Zeit füreinander“ lud seine ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Sommerausflug ein ...

Erstkommuniontermine 2025

Das Feldteam Erstkommunion hat die Termine für 2025 vereinbart. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Bild ...

Glosse

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“
Von der Pilgerreise der Ministranten nach Rom Anfang August könnte ich fast ein ganzes Buch schreiben, was wir in diesen Tagen dort alles erlebt haben. Als Gruppe „Extra-Tour-Rom“, also alle, die auf die Warteliste gerutscht sind und denen wir auch Rom ermöglichen wollten, traten wir die Reise an.

Ganz besonders herausfordernd und spannend war aber die An- und Abreise. Ich sage nur „Deutsche Bahn“! Wir wollten mit dem Nachtzug nach Rom fahren. Schon das Buchen der Fahrkarten für die 15-köpfige Gruppe war ein Drama. Bis uns klar war, dass wir immer nur für fünf Personen buchen können, war der Nachtzug schon ausgebucht.
So sind wir von Würzburg mit dem Zug nach München, von München mit dem „Flixbus“ nach Padua und von Padua wieder mit dem Zug nach Rom und heimwärts dann genauso. Vierzehn Tage vor dem Start kam die Information, dass der ICE heimwärts von München nach Würzburg ersatzlos ausfällt. Alle Alternativen (Regionalbahnen) brachten uns nicht weiter. Deswegen haben wir uns entschieden, mit dem ersten ICE, der am Samstagmorgen von München losfährt, nach Würzburg zu fahren. Wir wussten nur nicht, dass dann das Ticket nicht mehr gilt (nur bis Mitternacht am Tag vorher). Dank einer Ehrenamtlichen, die auch bei der DB arbeitet, konnten wir das vorher doch noch klären, ohne mehr zahlen zu müssen.

Dann war nur noch das Problem, ein Dach über dem Kopf zu finden für ein paar Stunden von Freitagabend auf Samstagfrüh. Dank der Studentenverbindung, zu der unser Pastoraler Mitarbeiter Raphael Streb gehört, wurde auch eine Unterkunft in München gefunden.
Und dann ging es los. Der ICE von Würzburg nach München zur Hinfahrt hatte am Ende über eine Stunde Verspätung. Wir haben dann den Vorgänger ICE genommen, der auch Verspätung hatte.

In München wäre dann fast unsere Wallfahrt zu Ende gewesen. Denn beim Einsteigen in den Flixbus gab es Probleme mit unserer Anmeldung. Keiner der QR-Codes funktionierte. Der italienische Busfahrer ließ uns draußen warten („Problema“), die Koffer waren schon verstaut, die Nerven angespannt und ich rief alle Heiligen an. Wir durften dann doch mit, ohne zu wissen, was jetzt das Problem war und ob es wirklich geklärt war.

Im Bus begann nicht nur meine persönliche Odyssee. Ich hatte meinen Platz einer Teilnehmerin überlassen, damit sie neben ihrem Freund sitzen konnte und setzte mich einfach auf einen freien Sitz, damit die anderen mehr Platz hatten, denn es war ein Doppeldecker Bus. Wir saßen oben und es war mehr als nur eng.

Bei jedem Zwischenstopp in der Nacht (Innsbruck, Bozen, Trient ...) kamen immer neue Fahrgäste dazu und ausgerechnet, wo ich saß, hatten sie den Platz reserviert. Also alles zusammenpacken, neuen Platz suchen, bis zum nächsten Stopp und wieder dasselbe Spiel.

Doch es kam noch schlimmer. Bei einem kurzen Stopp bei einem Rastplatz hörte ich zunächst bei mir am Platz ein seltsames Knistern und Knacken, dann fing es fürchterlich zu stinken an und Rauch kam unter meinem Sitz heraus. Der italienische Busfahrer kam zu mir, ich bekam einen kräftigen Anschiss und wusste gar nicht warum. Was war passiert? Meine fast leere Wasserflasche lag neben mir auf dem Sitz und war nicht richtig verschlossen und war ausgelaufen, wenn auch nur Tropfen. Die aber haben gereicht, die Steckdose unter meinem Sitz zu entzünden. Ich dachte wirklich, dass ich jetzt aus dem Bus geworfen werde und bin dankbar, dass nicht mehr passiert ist. Nur der Gestank hat sich dank der Klimaanlage im ganzen Bus verteilt. Auf die Frage „was da denn so furchtbar riecht“, habe ich lieber geschwiegen.

Eine Wohltat war es dann, ab Padua mit dem Schnellzug nach Rom zu fahren. Da die Zweite Klasse ausgebucht war, durften wir (ohne Aufpreis) in der Ersten Klasse sitzen, mit bequemen Sitzen, viel Luft und Raum und dann wurde sogar noch ein Frühstück an die Plätze gebracht.

2024 10 Wenn einer

Dann ging es nach echt erfüllten, schönen Tagen, Begegnungen, Gottesdiensten, Rom anschauen wieder zurück nach Hause, natürlich nicht ohne Pannen.

Am Tag vor Abreise in die Heimat wurde Raphael kurzfristig die Unterkunft in München abgesagt. Guter Rat war teuer. Gott sei Dank hat ein guter Freund von mir, der in München wohnt, über den Diakon der Pfarrei, zu der er gehört, bei der Caritas in München einen Raum gefunden, wo wir die Stunden nachts verbringen konnten. Das Gute war dann noch, dass die Caritasstation direkt auf Weg vom Busbahnhof zum Hauptbahnhof lag.

Meine größte Sorge war, dass in Padua derselbe Busfahrer von der Hinfahrt im Dienst ist und er mich wegen des Brands nicht mehr mitfahren lässt. Und siehe da, es war derselbe.

Ich habe wieder alle Heiligen angerufen und vor lauter Aufregung den Heiligen Antonius vergessen und das in Padua!
Aber ich durfte mitfahren und es war wieder genauso eng, so dass ich mir geschworen habe: Nie mehr Flixbus!

Einen Tag nach der Rückkehr war eine gemeinsame Busfahrt von Bad Kissingen zu den Passionsspielen nach Sömmersdorf. Als ich vorne neben dem Busfahrer saß und kurz von unserem Erlebnis mit dem Flixbus erzählte, lachte er los, denn der Bus war ein ehemaliger Flixbus. Von außen nicht mehr zu erkennen, aber von innen. Stichwort Farbe grün! Und dann auch noch ein Doppeldecker. Ich bin trotzdem mitgefahren, es war ja nicht so weit.

Wieder ein paar Tage später hatte ich Besuch und eines meiner Patenkinder hatte noch ein Gutschein zum Geburtstag offen vom Spielwarengeschäft in Bad Kissingen. Ich traute meinen Augen nicht. Da kam er mit einem Flixbus zum Spielen aus dem Regal daher. Ich habe alles daran gesetzt, dass er mit allem Möglichen aus dem Geschäft hinausgeht, nur nicht mit einem Flixbus! Es war dann ein LKW für Straßenreinigung, sicher auch viel praktischer für die Wohnung zuhause.

 

Gerd Greier
Pfarrer

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