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Einladung zum kontemplativen Gebet in Bad Kissingen

Von 21. April 2024 19:00 bis 20:30
Kategorien: Kontemplation

2021 06 02 Labyrinth

 

Einladung zum kontemplativen Gebet
in Bad Kissingen –

am Sonntag, den 21. April 2024
von 19:00 bis 20.30 Uhr

 

Am Sonntag Abend wird in der Apsis (dem Altarraum) der Herz-Jesu-Kirche in Bad Kissingen die Möglichkeit zum Beten in christlicher Kontemplation angeboten.

Wer eine eigene Sitzmöglichkeit mitbringen möchte, kann dies gerne tun. Es ist aber nicht notwendig, weil genügend Gebetshocker, Meditationsstühle bzw. Meditationskissen und Decken vorhanden sind.

Beginn ist jeweils um 19 Uhr:

Dabei wird eine kurze Hinführung gegeben, die das innere Beten unterstützt.

Die erste Meditationseinheit dauert von ca. 19.10 Uhr bis 19.35 Uhr.

Danach besteht die Möglichkeit zu einer Geh-Meditation. Dabei bleiben wir in der inneren Sammlung und gehen aus unserer Mitte durch den Innenraum der Kirche.

Die zweite Meditationseinheit dauert von ca. 19.40 Uhr bis 20.05 Uhr.

Den Abschluss dieser gemeinsamen Zeit bildet ein Segensgebet und ein kurzes Abschluss-Ritual.

Alle sind ganz herzlich eingeladen, beide Meditationseinheiten mitzumachen.
Wer für sich spürt, dass eine Einheit ausreichend ist, kann die Meditationszeit vor oder nach der Geh-Meditation ohne Weiteres beenden. 

(Bitte die Kirche über den Seiteneingang der Sakristei mit einer Gesichtsschutzmaske betreten und in der Kirche den Sicherheitsabstand beachten.
Günstig ist es, schon einige Minuten vor 19 Uhr da zu sein, da die Hinführung um 19 Uhr beginnt.)

 

Bild YouTube 

 

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit

Pfr. Matthias Karwath

 Nähere Informationen: vgl. www.innenansichten.bistum-wuerzburg.de

 

 


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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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