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Einladung zum kontemplativen Gebet in Bad Kissingen

Von 11. Februar 2024 19:00 bis 20:30
Kategorien: Kontemplation

2021 06 02 Labyrinth

 

Einladung zum kontemplativen Gebet
in Bad Kissingen –

am Sonntag, den 11. Februar 2024
von 19:00 bis 20.30 Uhr

 

Am Sonntag Abend wird in der Apsis (dem Altarraum) der Herz-Jesu-Kirche in Bad Kissingen die Möglichkeit zum Beten in christlicher Kontemplation angeboten.

Wer eine eigene Sitzmöglichkeit mitbringen möchte, kann dies gerne tun. Es ist aber nicht notwendig, weil genügend Gebetshocker, Meditationsstühle bzw. Meditationskissen und Decken vorhanden sind.

Beginn ist jeweils um 19 Uhr:

Dabei wird eine kurze Hinführung gegeben, die das innere Beten unterstützt.

Die erste Meditationseinheit dauert von ca. 19.10 Uhr bis 19.35 Uhr.

Danach besteht die Möglichkeit zu einer Geh-Meditation. Dabei bleiben wir in der inneren Sammlung und gehen aus unserer Mitte durch den Innenraum der Kirche.

Die zweite Meditationseinheit dauert von ca. 19.40 Uhr bis 20.05 Uhr.

Den Abschluss dieser gemeinsamen Zeit bildet ein Segensgebet und ein kurzes Abschluss-Ritual.

Alle sind ganz herzlich eingeladen, beide Meditationseinheiten mitzumachen.
Wer für sich spürt, dass eine Einheit ausreichend ist, kann die Meditationszeit vor oder nach der Geh-Meditation ohne Weiteres beenden. 

(Bitte die Kirche über den Seiteneingang der Sakristei mit einer Gesichtsschutzmaske betreten und in der Kirche den Sicherheitsabstand beachten.
Günstig ist es, schon einige Minuten vor 19 Uhr da zu sein, da die Hinführung um 19 Uhr beginnt.)

 

Bild YouTube 

 

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit

Pfr. Matthias Karwath

 Nähere Informationen: vgl. www.innenansichten.bistum-wuerzburg.de

 

 


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Glosse

Am Puls des Lebens

von Pfarrer Gerd Greier

„Humor ist wenn man trotzdem lacht!“

so sprach bereits der deutsche Lyriker Otto Julius Bierbaum gegen Ende des 19.Jahrhunderts.

Es kann einem manchmal schon das Lachen vergehen im Leben.
Gott selber ist beim Leiden und seines Sohnes das Lachen vergangen, war er ja mittendrinnen dabei; manche Menschen kennen leider keine Grenzen.
Gerade Ostern lädt uns neu ein, das Lachen nicht zu verlieren:

Im Psalm 2 heißt es im Vers 4: „Doch er, der im Himmel thront, lacht!“ Worüber? Über die Pläne der Mächtigen, die keine Werte mehr kennen und nur an sich und ihre eigenen Interessen denken. Sie haben Gott vergessen und werden sich dabei kräftig verrechnen. Wie hoffnungsvoll im Blick gerade in die Welt hinein, auch wenn Gott einen langen Atem hat und es leider Gottes noch viel unnötiges Leid und Blutvergießen gibt.

Paulus lacht in seinem ersten Brief an die Korinther den Tod aus:
Tod, wo ist dein Sieg? / Tod, wo ist dein Stachel? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (1 Kor 15,55ff). Deswegen wird die Trauer um einen lieben Menschen nicht einfach weggewischt, wir werden aber bestärkt in der Hoffnung, dass der Tod seinen wirklich endgültigen tödlichen Stachel verloren hat.

Und ein schöner alter Brauch ist der sog. „Risus paschalis“, das Osterlachen. In der Feier der Osternacht die Gläubigen zum Lachen bringen, das hat dann zum Teil Ausmaßen eingenommen, dass es sogar einmal verboten wurde.
Auch beim Humor gehört der gute Geschmack dazu und die Grenzen kennen.
Und wenn es wenigstens ein Lächeln ist, was auf den Gesichtern gezaubert wird, dann wird etwas von der tiefen österlichen Freude spürbar. Denn Gott will unser Klagen in Tanzen verwandeln, wie es hoffnungsvoll im Psalm 30, 12 heißt.

Papst Franziskus hat mal gesagt, dass ihn manche Christen eher an „in Essig eingelegte Peperonis“ erinnern; ja, da bleibt nur zu wünschen, dass man Tabletten gegen Sodbrennen dabei hat.

„Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ ruft uns Jesus jeden Tag neu zu, glaubt an die frohe Botschaft.

Wenn Jesus uns einlädt, wie Kinder zu werden, dann hat das auch viel mit der Leichtigkeit und Freude des Lebens zu tun.

Bei Anblick eines kleinen Babys wird schnell mal gelächelt.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder etwa 400 mal pro Tag lachen – ein Erwachsener hingegen nur noch etwa 20 mal.

Und viele meiner persönlichen Glücksmomente erlebe ich mit Kindern, wie z. Bsp. als ich in Klieglkindergarten zum Feiern eingeladen war. Ein Junge, der genau meinen Namen wusste, dass ich Pfarrer bin und mein 25 jähriges Priesterjubiläum feier, und als ich stauend ihn lobte, er „brettcool“ beim Rausgehen zu mir sagte: „Wir sehen uns!“
Und ein Mädchen hat anschließend zu ihrer Erzieherin gesagt: „Der (also ich) muss aber ein großes Auto haben?!“ Und auf die Frage: „Warum“? „Na, der ist doch Fahrer!“

Glosse 2025 03 Bild Lachen

 Verlieren wir Glauben, Hoffnung, Liebe und das Lachen nicht!

 

 

Gerd Greier, Pfarrer

 

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