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Am Sonntag, den 02 Juni 2024 feierte die Herz-Jesu Gemeinde zusammen mit Diakon Weiß und Pfarrer Greier die Sonntagsmesse.

Der ehemalige Mitministrant Dominik Weiß studierte nach dem Abitur Theologie und ist seit vielen Jahren in Baiersbronn als Pastoralreferent tätig.
Am Samstag, den 18. Mai wurde er zusammen mit noch 8 weiteren Kandidaten im Dom St. Eberhard in Stuttgart vom Weihbischof Matthäus Karrer durch Handauflegung zum Diakon geweiht.

⇒Bericht und Bilder der Diakonweihe

Aus tiefer Verbundenheit zu seiner Heimatgemeinde Bad Kissingen feierte er gemeinsam mit Pfarrer Gerd Greier den Sonntagsgottesdienst in der Herz-Jesu Gemeinde, und hielt auch die Predigt.
Als ganz besondere Ehre hat er mit Zustimmung von Frau Chriseldis Mager eine Albe vom kürzlich verstorbenen Diakon Axel Mager bekommen.

 

 Predigttext von Dominik Weiß am Gottesdienst in Bad Kissingen

 


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 Fotos: Eva Maria Petrik


 

"Lang ist’s her! Und dankbar schaue ich zurück auf die vielen guten Erfahrungen, die ich in meiner Kindheit und Jugend in meiner Bad Kissinger Heimatgemeinde machen durfte. Besonders prägend war für mich die Ministrantenzeit, die sich an meine Erstkommunion angeschlossen hat.

Nicht nur die Liebe zur Liturgie wurde dadurch in mir grundgelegt. Es war eine tolle Zeit der Gemeinschaft, aus der Freundschaften hervorgegangen sind, die bis heute bestehen. Es war eine Zeit der Begegnung mit für mich prägenden Personen. Es war eine Zeit, in der wir als Runde der älteren Minis in ganz großer Freiheit Dinge ausprobieren konnten, in denen wir als Jugendliche Kirche aktiv und eigenverantwortlich mitgestalten durften.

Im Pfarrgemeinderat konnte ich dann über den Bereich der Jugendarbeit hinausschauen und manche Herausforderungen kennenlernen, die das Leben einer Kirchengemeinde so mit sich bringt. Diese praktischen Erfahrungen, verbunden mit meiner schon früh entdeckten Freude am theologischen Nachdenken und an der spirituellen Suche, haben schon sehr bald die Entscheidung in mir wachsen lassen, Theologie zu studieren und einen kirchlichen Beruf anzustreben.

Während meines Theologiestudiums in Tübingen wurde ich zunehmend in der Diözese Rottenburg-Stuttgart heimisch und traf dann die Entscheidung, mich dort für die Berufsausbildung zum Pastoralreferenten zu bewerben. 2010 wurde ich als Pastoralreferent beauftragt. Seit 2013 lebe ich mit meiner Frau Judith, die auch Pastoralreferentin ist, und mit unseren drei Söhnen in Baiersbronn im Nordschwarzwald.

Dort bin ich als Pfarrbeauftragter tätig. Das bedeutet, ich bin, obwohl ich kein Priester bin, nicht nur mit der Seelsorge am Ort, sondern auch mit der Gemeindeleitung beauftragt – eine Tätigkeit, die mich sehr erfüllt und mir viel Freude macht.

Vor ein paar Jahren begann ich, mir die Frage zu stellen, ob die Weihe zum Diakon ein Schritt sein könnte, der gut zu meiner Tätigkeit und zu meiner Berufung passt. 2021 habe ich mich offiziell auf den Weg zur Diakonenweihe begeben.

Am Samstag, 18. Mai, um 10:00 Uhr ist es dann soweit. Zusammen mit acht weiteren Männern werde ich im Dom St. Eberhard in Stuttgart von unserem Weihbischof zum Diakon geweiht.

Mit dem Weihesakrament drücke ich von meiner Seite her aus, dass ich mich mit meiner ganzen Person für den Dienst an Gott und an den Menschen in unserer Kirche zur Verfügung stelle.

In der Handauflegung durch den Bischof schenkt Gott auf besondere Weise seinen Geist, um mich für diesen Dienst zu stärken. Darauf freue ich mich sehr.

Ganz besonders freue ich mich auch darüber, dass ich mit Pfarrer Gerd Greier vereinbart habe, dass ich schon bald nach meiner Weihe in meiner Heimatkirche in Bad Kissingen als Diakon im Gottesdienst mitwirken darf, und zwar am Sonntag, 2. Juni, um 10 Uhr.

Auch wenn ich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr in Bad Kissingen lebe, werden meine Heimatgemeinde und meine Heimatkirche, in der ich Taufe, Erstkommunion und Firmung feiern durfte und in der ich so viele Jahre als Ministrant tätig war, immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Deshalb würde ich mich freuen, Sie beim Gottesdienst am 2. Juni zu sehen. Und wenn Ihnen der Weg nach Stuttgart nicht zu weit ist, lade ich Sie natürlich auch sehr herzlich zu meiner Weihe ein. Auf jeden Fall bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mich in den Wochen bis dahin mit Ihrem Gebet begleiten."

Mit vielen herzlichen Grüßen
Ihr Dominik Weiß

 

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