Liebe Besucher/innen unserer Homepage!
Aufgrund der aktuellen Lage durch das Coronavirus die wichtigsten Informationen:
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Alle gottesdienstlichen Versammlungen in unseren Kirchen entfallen ab dem 17. März bis vorerst einschließlich 19. April 2020.
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Wir haben uns schon Gedanken gemacht, wie wir im Gebet verbunden bleiben können: Jeden Sonntag um 11:00 läuten die Glocken und laden Zuhause zum Gebetsnetz ein (Impulse dazu finden Sie rechtzeitig auf der Homepage und in der Zeitung).
- Das tägliche Gebetsläuten kann auch zum Beten füreinander erinnern.
- Zusätzlich gibt es ein vielfältiges Angebot:
- Fernseh- oder Rundfunkgottesdienste
- Live-TV mit Bischof Jung immer um 12 Uhr: https://www.bistum-wuerzburg.de/index.php?id=5072
- weitere Angebote/Ideen: s. unten
- Unsere Kirchen sind bis auf weiteres geöffnet für ein persönliches Gebet.
- Beisetzungen dürfen nur im engsten Familienkreis stattfinden, der Trauergottesdienst ist gleich auf dem Friedhof, NICHT in der Kirche.
- Auch die Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen können nicht öffentlich gefeiert werden - auch da machen wir uns schon Gedanken.
- Alle Treffen, Gruppenstunden, Sitzungen etc. müssen entfallen - unsere Pfarrheime bleiben geschlossen.
- Die Pfarrbüros sind für den Publikumsverkehr geschlossen; sie sind zu den üblichen Zeiten telefonisch erreichbar.
- Ebenso sind wir Seelsorger/innen für Sie telefonisch und per Email ansprechbar.
- In Notfällen (Krankensalbung) kommen wir zu Ihnen, soweit möglich; andere Hausbesuche können zur Zeit zum Schutz für uns alle nicht stattfinden.
- Alle Erstkommunionfeiern im April und Mai und die Firmung im Juni sind abgesagt; weitere Entscheidungen können aktuell noch nicht getroffen werden.
- Falls Sie konkrete Hilfe brauchen - dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder beim Team „Eine Stunde Zeit füreinander“
- Gabriele Makowka 0971 / 4449 oder Elisabeth Wagner 0971 / 5423
„Halten wir heute voneinander Abstand - damit wir uns morgen wieder umarmen können“ (Bundespräsident Steinmeier)
Abstand halten bedeutet aber nicht, doch füreinander dazusein (im Gebet, mit einem Anruf; mit Einkaufshilfen….)
Und beten wir mit- und füreinander.
Ihr Seelsorgeteam
Angebote vom Bistum Würzburg:
Infoseite und Hotline der Diözese Würzburg zum Coronavirus: https://www.bistum-wuerzburg.de/index.php?id=5072
Internetseelsorge Diözese Würzburg und Internetseelsorge.de (Mailkontakt zu verschiedensten Seelsorgerinnen, die Ihnen antworten und Sie begleiten): https://www.internetseelsorge.de
und dort spezielle Hinweise "Online gemeinsam glauben in Zeiten des Coronavirus ..." (Angebote im Moment, die bestimmt noch erweitert werden): https://www.internetseelsorge.de/index.php?id=261&fbclid=IwAR1poFU8V_VEdNPReBbdPhTIVFSOvAJCCfb3_F3xj4G8vSCH1cH7IQtOHKg
Netzgemeinde DA_ZWISCHEN: https://netzgemeinde-dazwischen.de/moechtest-du-mehr-da_zwischen-in-corona-zeiten/#more-3747
Jeden Tag versenden wir auf verschiedenen Messengern einen guten Gedanken, eine Idee für eine gute Tat, einen Bibelvers oder Gebet. Also etwas das dir Mut macht und dein Herz für dich und andere stärkt.
Und dann gibt es natürlich noch ganz viele praktische Ideen:
- Sich zu bestimmten Zeiten zu Meditation und Gebet "verabreden"
- Telefonischen Kontakt halten zu Menschen, von denen ich weiß, dass sie alleine sind
- Bibelteilen per Videokonferenz ...
- Einen Brief (von Kindern vielleicht auch ein Bild) ans Seniorenheim/Krankenhaus/Hospiz schicken an die Menschen, die nicht mehr besucht werden (können)
- und noch viel mehr ....
Zum Nachdenken/zum Beten:
Mögen wir, denen es lediglich Unannehmlichkeiten bereitet, an diejenigen denken, deren Leben auf dem Spiel steht. Mögen wir, die wir keine Risikofaktoren haben, an diejenigen denken, die am meisten gefährdet sind. Mögen wir, die wir den Luxus haben, von zu Hause aus zu arbeiten, an diejenigen denken, die sich zwischen der Erhaltung ihrer Gesundheit und der Bezahlung ihrer Miete entscheiden müssen. Mögen wir, die wir die Flexibilität haben, uns um unsere Kinder zu kümmern, wenn ihre Schulen geschlossen sind, an diejenigen denken, die keine Wahl haben. Mögen wir, die wir unsere Reisen absagen müssen, an diejenigen denken, die keinen sicheren Ort haben, an den sie gehen können. Mögen wir, die wir im Tumult des Wirtschaftsmarktes unsere Gewinnspanne verlieren, an diejenigen denken, die überhaupt keine Gewinnspanne haben. Mögen wir, die wir uns zu Hause in einer Quarantäne einrichten, an diejenigen denken, die kein Zuhause haben. Wenn die Furcht unser Land erfasst, lasst uns die Liebe wählen. In dieser Zeit, in der wir uns nicht körperlich in die Arme schließen können, lasst uns Wege finden, die liebende Umarmung Gottes für unsere Nächsten zu sein. Amen